Die Welt der öffentlichen Daten ist oft unübersichtlich und schwer zugänglich. Genau hier setzt Data Commons an – ein Projekt, das öffentliche Datensätze zusammenführt und für jeden nutzbar macht. Data Commons ist eine offene Plattform, die öffentliche Daten aus verschiedenen Quellen in einer einheitlichen Struktur vereint. Das Besondere: Die Daten werden in einem Wissensgraphen miteinander verknüpft, sodass Zusammenhänge sichtbar werden.
Nutzer können sowohl über eine Programmierschnittstelle als auch über eine Weboberfläche auf die Daten zugreifen. Die Plattform bezieht ihre Daten von renommierten Organisationen wie den Vereinten Nationen, der Weltbank und nationalen Statistikämtern.
Die Daten umfassen verschiedenste Bereiche – von Wirtschaftskennzahlen über Klimadaten bis zu demografischen Informationen. Durch die einheitliche Struktur lassen sich diese Daten einfach miteinander verbinden und analysieren. Der einfache Zugang zu vernetzten Daten eröffnet viele Möglichkeiten: Forscher können schneller auf relevante Daten zugreifen und diese mit anderen Datensätzen kombinieren. Journalisten finden fundierte Zahlen für ihre Recherchen.
Auch in der Bildung bietet Data Commons einen wertvollen Fundus – Studierende können mit echten Daten arbeiten und lernen, diese zu analysieren. Das Herzstück von Data Commons ist der Wissensgraph, der die verschiedenen Datensätze miteinander verknüpft. Eine natürliche sprachliche Suche erleichtert das Auffinden relevanter Daten. Die technische Infrastruktur ermöglicht es, große Datenmengen effizient zu verarbeiten und zugänglich zu machen.